René Polleschs prozessuale Textproduktion als theatrale Disziplin
DOI:
https://doi.org/10.21248/thewis.10.2022.126Abstract
René Pollesch nennt den Anspruch an seine Textproduktion, eine aktive Teilhabe der beteiligten Schauspieler:innen zu ermöglichen. Der Artikel hinterfragt sein Unterfangen, indem die Textarbeit in Ablehnung einer einzelnen Autoreninstanz und als ein System aus verschiedenen Methoden und Vorbedingungen verstanden wird. Darstellende können sich in dem System beteiligen, aber innerhalb diesem kein vollständig eigenständiges Sprechen ausüben, das nicht in das „Pollesch-Theater“ integrierbar ist.
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